Beide 4 Jahre alt, rote Rex-Zwerge.
Lebten in einem kleinen Stall mit Trofu und Gemüse.
Und genau das merkt man auch.
Als sie hier ankamen, habe ich sie in einen kleinen
Sie blieben stocksteif stehen. Minutenlang. Fraßen am ersten Tag kein Gras,
hoppelten nur verstört rum. Als Lilo sich dann dem Gehege nährte, rannten sie panisch weg.
Sah aus, wie Flipperkugeln im Gehege...
Heute... fressen sie noch immer keine Wiese. Lediglich am Löwenzahn wurde geknabbert.
Das kenne ich überhaupt nicht. Alle bisherigen "Sorgenkinder" stürzten sich auf das Grünzeug,
als gäbe es nichts anderes.
Ich habe ihnen dann ne Handvoll mit allen möglichen Kräuterleins gepflückt.
Dieses wurden nur durchschnüffelt aber auch nicht gefressen.
Blöd das ganze. Gibt sich das?
Soll ich jetzt einfach konsequent bleiben?
Ich habe ihnen jetzt eine kleine Portion Trofu mit reingestellt. Außerdem Heu.
Ich hoffe sie besinnen sich. Sie könnten es so schön haben.
Außerdem sind sie stark übergewichtig (gibts bei Kaninchen auch den Gen"defekt" wie bei Mäusen,
der mit der Farbe Rot einher geht?), weshalb ich gerne so bald wie möglich vom Trofu wegkommen wollen würde.
Wie könnte ich sie denn mit den 16-wöchigen Stallhasen vergesellschaften, wenn sie so panisch sind?
Die sind ja jetzt schon größer als sie.
Curly