Lilo und die CNI

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Es gibt Katzenhalter, erfahrene Katzenhalter und sehr erfahrene Katzenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Katzenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 20:12

Meine Beiden...

Sie sind nun fünf Jahre alt, und haben sich - abgesehen von den anfänglichen "Kinderkrankheiten" - eigentlich wirklich gut gemacht. Nur Lilo war immer ein bißchen kränklich, hat häufiger erbrochen, war jedes Jahr im Frühjahr wegen Gewichtsverlust und auch wegen des Erbrechens beim Tierarzt, und nie wurde etwas gefunden, er hat ja schnell immer wieder zugenommen.

Anfang des Monats bin ich dann in Urlaub gefahren, wohlwissend, dass meine beiden gesunden (und mein wieder ein wenig dünnerer Kater) bei dem Tiersitter in guten Händen sind. Nach zwei Wochen kam ich wieder,... Lilo war sogar noch ein bisschen dünner geworden, was ich durch Thunfisch und Tartar wieder in den Griff zu kriegen glaubte, denn ich musste bereits nach einer Woche wieder weg, und kam erst am Donnerstag wieder nach hause.

Blöd nur, dass mein Tiersitter den Kater entweder nicht angeschaut hat, oder einfach nicht gepeilt hat, was los ist.

Als ich Donnerstag abend heimkam (es war schon sehr spät), war Katerchen wirklich mager, fraß nur noch leidlich und roch ganz grauenvoll. Bei mir gingen alle Alarmglocken an, und ich hab zunächst versucht, einen TA zu organisieren, der hier in der Gegend Hausbesuche macht, weil Lilo Transporte vom Magen her überhaupt nicht verträgt. Fehlanzeige, nach einigem administrativen Hin und Her mit einer Tierärztin, die ohne den Kater je gesehen zu haben, die volle Diagnostik fahren wollte (Narkose, Röntgen, Biopsie, etc.), musste er bis Samstag in der Früh ausharren (diese verspulte Helferin hatte meine Rückrufnummer gelöscht und als ich zurück gerufen habe, hatten sie eine OP in der Praxis), da ich nachmittags noch einen wichtigen beruflichen Termin hatte.

Nunja, Samstag sind wir dann zu einem anderen Tierarzt gefahren (nach der Aktion mit der anderen TÄ hatte ich keine wirkliche Lust mehr, in diese Praxis zu fahren), der ganz behutsam und fachlich sehr kompetent war. Er hat Katerchen kurz aus der Box geholt, die Nieren abgetastet, und mir gesagt, dass sie sehr, sehr klein sind und er ein Blutbild machen wollte.

Mein Großer war ein Bild des Jammers, roch ganz fürchterlich und räkelte sich dennoch schnurrend bei der Blutabnahme auf dem Behandlungstisch herum. Mein Verdacht, und der des Tierarztes hat sich leider bestätigt, der Krea von meinem Kleinen lag bei sechs und der Tierarzt konnte und wollte mir keine andere Prognose geben als: "Kann alles wieder gut werden, oder vielleicht auch nicht."

Er hat ihn noch ein bisschen mit einer Aufbauspritze gepäppelt, die aber scheinbar nicht viel gebracht hat, er hat heute ein bisschen am Kratzbaum gekratzt und ist ein paarmal herumgelaufen. Die meiste Zeit sitzt er teilnahmslos im Badezimmer, soziale Interaktion mit seiner Schwester ist auch kaum noch vorhanden, und ich sitze hier und zerbreche mir den Kopf.

Seit heute frisst er nahezu gar nichts mehr, ich habe ihm eine Mischung aus gekochtem Schinken, Leberwurst und Butter hingestellt, von dem er alles mal ein bisschen angeknabbert hat, aber schon nach kurzer Zeit kam er speichelnd und schmatzend (wahrscheinlich von der Übelkeit, die von der Urämie kommt) wieder zu mir, und maunzte mich vorwurfsvoll an, Gott sei Dank hat er nicht erbrochen. Thunfisch - seine Leibspeise - und Käse schaut er nicht einmal an, genausowenig wie sein Intestinal Futter. Letzteres war seit jeher das Einzige, was wirklich immer drin blieb, weil er ausser diesem Futter und Thunfisch eigentlich nichts so richtig verträgt. Nackenfell schnellt aber noch zurück, trinken tut er ebenfalls gut.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Nierenversagen?
Wie lange dauert es bei Katzen, bis ACE-Hemmer wirken?
Und wie animiere ich ihn am Besten zum Fressen, nicht mal mit Handfütterung kriege ich mehr als nur ein kleines bisschen in ihn herein.


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von ElHappy » So 29. Apr 2012, 20:32

Am besten du organierst Nierendiätfutter .Die KAtze muss Futtermäßig umgestellt werden . Geht leider nicht anders :hm:

Er muss ERnährungsmäßig umgestellt werden . Da ja der Geruch , kommt /kam vom erhöhten Kreatien , schon paar tage bestand dauernd es etwas bis Medis anschlagen . Auch die Nierenerkrankung besteht wohl schon länger ,sowas kommt nicht von heut auf morgen . Aber leider haben unsere Katzen noch "sehr wilde Gene " und da sie Symthome verstecken in freier Wildbahn verstecken müssen tuen dies unsere KAtzis leider auch . Das erbrechen war schon ein eindeutiges Anzeichen

WA Du versuchen kannst ist das Fell mit Multipase" einschmieren" so das sie es abschleckt . Achte drauf da sie gut trinkt und das eine Ausscheidung auf dem KAtzenklo stimmt . Es gibt auch einige Katzenbesitzer die Nierenkranke KAtzen haben die ihnen jeden Tag eine Infusion mit 100 ml Ringer -Lactat verabreichen . und denen geht es seit Jahren gut und sind beschwerdefrei .

Hier ist noch ein intresanter [url=http://www.tierarztpraxis-moeller.de/downloads/Nierenkranke_Katzen.pdf]Link[/url]


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 20:44

Ja, das tückische ist bei Nierenerkrankungen, dass sie erst sehr spät zu sehen sind. Ist beim Menschen leider genauso (die würden mit solchen Werten auch dialysepflichtig und transplantationsberechtigt sein).

Mit proteinreduzierter Diät brauch ich ihm jetzt gar nicht ankommen, die schmeckt und riecht noch miserabler als Leberwurst und Schinken. Der TA hat mir davon abgeraten, zumindest im Moment, ist es wichtiger, dass er überhaupt irgendwas frisst (und bei sich behält), als dass er proteinreduzierte Diät zu sich nimmt, sonst kommt er in eine hepatische Krise und die ist definitiv lebensbedrohlich. Aber Multipaste ins Fell ist eine super Idee, danke für den Tip!


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von ElHappy » So 29. Apr 2012, 20:52

Mein Mann war Dialysepflichtig bzw. war auf der Transplatationlieste .

Jaa dann schau erstmal da er was in den Magen bzw. auf die Rippen kriegt . Aber inzwischen gibt es recht gutes Nierendiätfutter . Aber dir muss klar sein das das irgendwann gekoch.Schinken usw so gut wie tabu für ihn sind .

Welche nassfusehr hochwertig ist und was er vielleicht mag . Sind almo Nature und Mimaor da gibt es echt klasse sorten wo auch dein krankes Schätzchen draufstehen könnte . Den der ganz kram der in menschlichen Futter vorkommt ist nicht grad zuträglich für die Nieren . Also schau jetzt was Du in ihn reinbekommst und versuch es aber auch mit hochwertigen Futtersorten und dann setz ihn auf kurz oder lang auf eine Proteindiät ,


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 21:01

ElHappy hat geschrieben:Mein Mann war Dialysepflichtig bzw. war auf der Transplatationlieste .

Jaa dann schau erstmal da er was in den Magen bzw. auf die Rippen kriegt . Aber inzwischen gibt es recht gutes Nierendiätfutter . Aber dir muss klar sein das das irgendwann gekoch.Schinken usw so gut wie tabu für ihn sind .

Welche nassfusehr hochwertig ist und was er vielleicht mag . Sind almo Nature und Mimaor da gibt es echt klasse sorten wo auch dein krankes Schätzchen draufstehen könnte . Den der ganz kram der in menschlichen Futter vorkommt ist nicht grad zuträglich für die Nieren . Also schau jetzt was Du in ihn reinbekommst und versuch es aber auch mit hochwertigen Futtersorten und dann setz ihn auf kurz oder lang auf eine Proteindiät ,
Normalerweise würde ich nicht auf so eine dumme Idee kommen, aber im Moment verhungert er mir vor vollem Napf und ist wirklich ein Bild des Jammers. Meine Beiden bekommen eigentlich nie Leckerlies o.ä. weswegen das etwas ganz Besonderes für ihn ist (und wahrscheinlich der einzige Grund, aus dem er es überhaupt frisst). Nicht dass hier ein falsches Bild aufkommt. ;)

Ich werde es eher mit Suplementen und Phosphorbindern für sein Intestinal versuchen, als ihn umzustellen, er schmeisst alles Andere von sich, das war schon von Kindesbeinen an sein Problem. :hm:


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Murx Pickwick » So 29. Apr 2012, 21:10

Es geht nicht so sehr um eine proteinarme Kost, sondern eine Kost mit hochwertigem, tierischem Eiweiß und ohne pflanzliches Eiweiß ... und hier kann Barf den nierendiätischen Fertigfuttermitteln überlegen sein.

Ich verlink einfach mal:
[url=http://blaue-samtpfote.de/barf/barf010/barfen-bei-cni---struvit--oder-oxalatsteinen/index.html]Barfen bei CNI / Struvit- oder Oxalatsteinen[/url]
[url=http://dubarfst.eu/forum/board2-dubarfst-katzen/board77-katzen-barfen-sonderfaelle/board79-katzen-barfen-bei-leber-nierenerkrankungen/14694-nierenkranke-katze-was-fuettern/]Du barfst - Nierenkranke Katze, was füttern[/url]

Eine Resteernährung einer nierenkranken Katze ist nicht möglich ...

Wenn man das Abenteuer Barf mit einer nierenkranken Katze angeht, sollte man sich in den einschlägigen Barf-Foren Hilfe holen, schon kleine Fehler wirken sich einfach im Gegensatz zu einer gesunden Katze sehr negativ aus.
Insgesamt ist es jedoch so, daß die meisten nierenkranken Katzen mit Barf selbst dann wieder aufblühen, wenn sie vordem mit einem nierendiätetischen Fertigfuttermittel ernährt wurden, egal wie hochwertig dieses Futter war.



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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 21:52

Murx Pickwick hat geschrieben:Es geht nicht so sehr um eine proteinarme Kost, sondern eine Kost mit hochwertigem, tierischem Eiweiß und ohne pflanzliches Eiweiß ... und hier kann Barf den nierendiätischen Fertigfuttermitteln überlegen sein.

Ich verlink einfach mal:
[url=http://blaue-samtpfote.de/barf/barf010/barfen-bei-cni---struvit--oder-oxalatsteinen/index.html]Barfen bei CNI / Struvit- oder Oxalatsteinen[/url]
[url=http://dubarfst.eu/forum/board2-dubarfst-katzen/board77-katzen-barfen-sonderfaelle/board79-katzen-barfen-bei-leber-nierenerkrankungen/14694-nierenkranke-katze-was-fuettern/]Du barfst - Nierenkranke Katze, was füttern[/url]

Eine Resteernährung einer nierenkranken Katze ist nicht möglich ...

Wenn man das Abenteuer Barf mit einer nierenkranken Katze angeht, sollte man sich in den einschlägigen Barf-Foren Hilfe holen, schon kleine Fehler wirken sich einfach im Gegensatz zu einer gesunden Katze sehr negativ aus.
Insgesamt ist es jedoch so, daß die meisten nierenkranken Katzen mit Barf selbst dann wieder aufblühen, wenn sie vordem mit einem nierendiätetischen Fertigfuttermittel ernährt wurden, egal wie hochwertig dieses Futter war.
Im Moment gehe ich erstmal das Abenteuer "Wie bringe ich eine Katze, der kotzübel ist, dazu überhaupt irgendwas zu fressen, damit sie nicht verhungert?" an. Es handelt sich hierbei nicht um eine "Resteernährung" sondern es geht darum, dass das Tier überhaupt etwas frisst. Frisches Fleisch und Fisch sind gerade genausowenig angesagt, wie irgendwas anderes. Ich kann ihm anbieten, was ich will, er mag einfach nicht fressen. An eine perfekte renale Diät denke ich, wenn ich ihn aus der Urämie herausbekommen habe, jetzt denke ich daran, dass er fressen muss, ziemlich egal, was, und dass es drin bleibt.


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Murx Pickwick » So 29. Apr 2012, 22:03

Hast du es mit angebratener Rinderleber probiert?
Oder Eintagsküken?

Ansonsten kann ich beim aktuellen Problem nicht viel helfen, ich war, als ich meine Katze bekam, am Ich-mag-das-nicht beinah gescheitert - und der Kater war jung und gesund!



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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 22:17

Küken hab ich noch nicht versucht, Rinderleber nicht, aber Hühnerleber - no chance... :hm:
Eigelb mag er, und das bleibt auch drin, das kriegt er täglich, ich biete auch weiterhin Thunfisch, Intestinal und die sonst unwiderstehlichen Appetitanreger an, die nimmt er auch nur bei Handfütterung. Ich hab vielleicht 50g irgendwas in ihn reinbekommen, das war's. Morgen werd ich meinen TA anrufen und fragen, wie's mit Pantozol oder Nux Vomica aussieht, denn Hunger hat er, denke ich, nur eben überhaupt keinen Appetit.


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Venga » So 29. Apr 2012, 22:30

Als unser Minke Struvitsteine hatte, hab ich unsere Katzen auf Barf umgestellt.
Miez hatte keinen BocK auf rohes Fleisch, fraß nur Rinderhack.

Ich habe Hühnerflügel in wenig Wasser gekocht, die Knochen rausgefummelt und alles andere incl. der Knorpel in der Brühe feinpüriert.
Das fand Miez oberlecker. Da konnte ich sogar das Gemüse drin verstecken.

Gibst du Thunfisch aus der Dose?
Versuch doch mal gedünsteten Hering oder Fischfilet mit dem Kochsud anzubieten.


LG
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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » So 29. Apr 2012, 22:38

Venga hat geschrieben:Als unser Minke Struvitsteine hatte, hab ich unsere Katzen auf Barf umgestellt.
Miez hatte keinen BocK auf rohes Fleisch, fraß nur Rinderhack.

Ich habe Hühnerflügel in wenig Wasser gekocht, die Knochen rausgefummelt und alles andere incl. der Knorpel in der Brühe feinpüriert.
Das fand Miez oberlecker. Da konnte ich sogar das Gemüse drin verstecken.

Gibst du Thunfisch aus der Dose?
Versuch doch mal gedünsteten Hering oder Fischfilet mit dem Kochsud anzubieten.
Ich werd wahrscheinlich alles mal versuchen, ich hoffe wirklich, dass ich was gesundes in ihn reinkriege, ich war so froh, als er vorhin Butter gefressen hat (Energie und Fett ohne viel Protein), im Moment machen mich kleine Dinge schon glücklich. :shock:


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Entensusi » Mo 30. Apr 2012, 07:55

Als unser Kater mal so elend war (am Ende war's bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs), hat die TÄ als Mittel gegen die Übelkein Paspertin-Tropfen aus der Humanmedizin empfohlen. Ich bilde mir ein, die hätten geholfen. Allerdings kann ich Dir keinen Tipp mehr zur Dosierung geben...
Das andere war noch ein Pülverchen zum Anrühren, aber mir fällt beim besten Willen nicht merh ein, wie das hieß.
Babynahrung haben wir dem Kater noch gegeben, mit Sahne angerührt.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Katzenhilfe Augsburg » Mo 30. Apr 2012, 14:53

Hallo

leider habe ich Erfahrung mit CNI und daher melde ich mich kurz (Susanna hat mich auf den Thread aufmerksam gemacht)

Ich hatte vor 5 Jahren einen Kater mit CNI und jetzt aktuell auch einen Pflegesenior mit schlechten Nierenwerten und musste mich schon mehrmals mit dem Thema befassen.

Vorab es ist richtig hauptsache er futtert egal was. Notfalls wirklich über 1-2 Tage zwangsfüttern versuchen. Der Tierarzt kann dir dies zeigen damit es ungefährlich ist und er sich nicht verschluckt bzw. du ihm weh tust.

Gut: Frischkäse, Hüttenkäse (besonders bei Ekel vor Fleisch und Fisch), angedünstetes weißes Fleisch z.B. Huhn, Pute, rohes Rind ??? das wären mal so die "Bringer", evtl. rührt er a/d Matschefutter von Hills Prescreption an oder Babygläser s.o. Susannas Tipp z.B. mit Huhn,Reis. Es gibt zum Anrühren des Reconvaleszenzpulver oder frag den Tierarzt ob er Bioserin da hat und für den Kater als tauglich empfindet. Bioserin verdirbt schnell aber man kann es gut in kleinen Portionen einfrieren. Ist Pferdeplasma und nährstofftechnisch sehr gut für nicht-Fresser zum Päppeln.

nicht so doll: Leber (selber ein Entgiftungsorgan), Futter mit hohem Phosphatgehalt wie z.B. Almo Nature, Thunfisch (hohe Schwermetallbelastung daher wieder Gift für die Nieren), Schweinefleisch.

Wurde infundiert damit er zumindest einen Flüssigkeitsmangel ausgleichen kann? Kann er Kot absetzen und wenn ja ist dieser recht fest? Verstopfte Katzen futtern auch oft nicht. Erbricht er viel?

Neben dem Krea wie sieht der Protein/Eiweiß-Wert aus, wie der Harnstoffwert, wie der Phosphatwert und ganz wichtig sind die Leberwerte in der Norm? Wenn du die Möglichkeit hast, lass dir bitte das Blutbild kopieren auch in Hinsicht auf Wochenende/Notfall wenn irgendetwas ist.

Katzen die Vergiftungserscheinungen haben (und das ist bei einer eingeschränkten Nierenfunktion der Fall) ist kotzübel und daher verweigern sie das Futter.

ACE-Hemmer sollten nur gegeben werden wenn wirklich ein Bluthochdruck oder Herzprobleme da sind. Bei zu schnellem Puls muss auch eine Schilddrüsenüberfunktion ausgeschlossen werden.

Man kann mit homöopathischen Mitteln (nicht steinern aber bei solchen Sachen ist Chemie Gift für den Körper auch wenn ich in anderen Bereichen durchaus auch mal Anhänger der Schulmedizin bin) die Nieren unterstützen.

Ich schick dir nachher eine PN mit meiner Telefonnummer wenn magst kannst dich gerne melden bin ab ca. 19 Uhr zu Hause.


liebe Grüße

Birgit
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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Mo 30. Apr 2012, 17:23

Hallo Birgit,

Danke für Deine ausführliche Antwort, ich weiß das sehr zu schätzen. :)
Ich fürchte, dass ich im Moment leider kein guter Gesprächspartner bin, was dieses Thema angeht, aber vielen Dank für das Angebot, zu telefonieren.

Nachdem Lilo gestern das bisschen Nahrung, was er aufgenommen hat, schwallartig und sehr sauer wieder erbrochen hat, und seitdem jede Nahrungsaufnahme verweigert, habe ich heute angefangen, ihn nach MCP-Gabe (1 Tropfen pro kg), mit einer Blasenspritze zwangsweise mit Babygläschen zu füttern. Das Ergebnis war, dass er ziemlich zügig wieder erbrochen hat, während er auf dem Klo saß, und er noch einige Zeit dort sitzen blieb, und mich ganz vorwurfsvoll anstarrte.

Ausserdem verändert er mittlerweile sein Verhalten, er hat darüber hinaus auch Bewegungseinschränkungen, riecht sehr unangenehm und hat ein wirklich schlechtes Fell. Wenn ich ihn nur anschaue, könnte ich anfangen zu heulen, so schlecht sieht er aus.

Infundiert wurde er nicht, und selbst aus der Humanmedizin kommend, stehe ich dem auch sehr skeptisch gegenüber. Wenn man das bereits geschädigte Organ über Gebühr belastet, führt das ausschließlich zu noch schnellerem Untergang der Zellen. Es ist ja keine Dialyse, die hier stattfindet, sondern nur eine "Verdünnung." Die Nieren müssen die doppelte Arbeit von dem leisten, was sie eigentlich noch können. Bisher hat er noch genug getrunken, und ich gebe ihm zusätzlich noch über die Blasenspritze Flüssigkeit ein, was er eigentlich auch ganz gut toleriert.

Ich habe ihm vorhin nochmal MCP gegeben, ich hoffe, dass er gleich von selbst auf die Idee kommt, zu fressen, aber manchmal schaut er mich so an, als würde er aufgeben wollen.

Krea war lt. TA der einzige Wert, der erhöht war und er ist in einer Leukozytose, allerdings kann die natürlich auch stressbedingt durch die Gesamtbelastung des Organismus kommen. Die Nieren waren in der Tastuntersuchung sehr klein, und ich hoffe immer noch auf ein Wunder, der TA hat eine Aufbauspritze (ich nehme an Cortison oder Steroide) mit Depotwirkung gegeben, und ich hoffe, dass das noch irgendwas tut. :heul:


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Katzenhilfe Augsburg » Mo 30. Apr 2012, 19:06

Hallo,

ich drück ganz fest die Daumen für euch beide. Ja es ist schwierig vor allem man will helfen und weiß nicht wie. OK die Meinung mit dem Infundieren akzeptiere ich klar von dem Denkansatz her habe ich es noch nie gesehen. Bei uns war eher die Dehydrierung das Problem wobei als regelmässige Maßnahme haben wir auch nie infundiert. Meistens sind bei einer CNI Protein und Harnstoff mit erhöht und je nach Zustand auch das Phosphat.

ich denk fest an euch


liebe Grüße

Birgit
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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Di 1. Mai 2012, 08:46

Gestern Abend ging es Lilo dramatisch schlechter.

Nachdem ich ein bisschen Rinderhack in ihn reinbekommen habe und mich gefreut habe, dass es drin blieb, wurde er zusehends somnolenter, reagierte nicht mehr auf Ansprache und schlief eigentlich nur noch.
Also sind wir um zehn Uhr in die Tierklinik gefahren.

Der dortige Arzt hat ihn gleich dabehalten, aber auch gesagt, dass wenn ein fünfjähriges Tier mit einem Kreatinin von sechs kommt, er nicht viele Chancen sieht. Dennoch wird Lilo nun diuresiert um die harnpflichtigen Substanzen rauszuspülen, denn auch wenn er noch nicht ausgetrocknet war, ging es ihm eben ziemlich schlecht. Und viel kaputtmachen kann man an seinen Nieren nun auch nicht mehr, wenn es nach der Diurese keine Verbesserung gibt, muss er über die Regenbogenbrücke gehen. :(


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Katzenhilfe Augsburg » Di 1. Mai 2012, 09:21

Guten Morgen,

wir denken weiter fest an dich und Lilo. Mehr kann ich leider nicht helfen :-(


liebe Grüße

Birgit
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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Murx Pickwick » Di 1. Mai 2012, 10:19

Ich wünsch euch viel Glück und noch mehr Kraft, das könnt ihr nun wirklich brauchen.



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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Di 1. Mai 2012, 10:47

Danke Euch! Heute nachmittag hole ich ihn ab und anschließend werde ich ihn selbst weiter diuresieren. Hast Du schon mal was von Nephrofer gehört, Birgit? Meine frühere Chefin hat mir das gestern am Telefon empfohlen, es soll wohl eine Reduzierung der harnpflichtigen Substanzen im Blut bewirken.


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Katzenhilfe Augsburg » Di 1. Mai 2012, 11:27

Hallo,

nein ich kannte es bisher nicht. Habe gerade mal ein bisschen gelesen im I-Net. Hat einige Vit. B Komponenten mit drinnen und dient wohl auch als Phosphatbinder. Du könntest deine Tierärztin auch Parallel mal nach Renes viscum fragen. Müsst es als Ampullen geben (wobei die Pferdeampullen deutlich günstiger sind als die für Katzen) oder Renes equisitum gibt es auch als Globulis. 5 Kügelchen in wenig Wasser auflösen und mit aufs Futter - halt nicht in einem Metallnapf. Vit. B Komplex ist auch gut, schmeckt allerdings etwas säuerlich ich habe immer die Kapseln gekauft und eine Messerspitze oder zwei übers Futter.


liebe Grüße

Birgit
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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Di 1. Mai 2012, 15:23

Gerade hat die Tierklinik angerufen,...

Der Krea ist von Samstag bis heute auf 10 angestiegen, der Harnstoff liegt bei 140, und das nach Infusion. Im Ultraschall sind die Nieren wohl mit mehreren Entzündungsherden und einigem Gewebsuntergang verzeichnet, ausserdem geht es ihm nicht besser. :(
Der diensthabende Arzt hat gesagt, dass Lilo als Mensch auf der Transplantationsliste ganz oben stehen würde, aber leider gibt es die für Katzen ja nicht. Er hat auch gesagt, dass wir zwar versuchen können, nochmal einen Tag zu infundieren, dass die Aussichten bei diesen Werten aber nicht sehr gut stehen, und das ist wohl noch positiv formuliert.

Ich will ihn doch noch gar nicht gehen lassen, oh man... :(


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Entensusi » Di 1. Mai 2012, 16:45

das tut mir sehr Leid, klingt wirklich nicht gut... :knuddel:


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Di 1. Mai 2012, 19:32

Als ich in der Tierklinik ankam, hat mir der behandelnde Arzt die Untersuchungsergebnisse vorgelegt. Lilo hatte bereits eine Aszites, deren Punktat ebenfalls einen Krea von 9,4 aufwies, die Nieren waren nahezu komplett zerstört und mein armer Kleiner hat furchtbar ausgesehen und gerochen. Das Fell war ganz stumpf, am Kragen hat er gleich ganze Büschel verloren, sein Blick ging panisch und gehetzt in alle Richtungen und er war so furchtbar dünn...

Die Narkose hat nur Sekunden gebraucht, um ihn komplett umzuhauen, es war ja nichts mehr an ihm dran, um etwa 18 Uhr ist er über die Regenbogenbrücke gegangen.

Danke mein Schatz für die letzten fünf wundervollen Jahre mit Dir, Du warst ein ganz besonderer kleiner Mann!


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Barbara » Di 1. Mai 2012, 19:43

Ich hab hier leise mitgelesen und gehofft, dass Lilo es schafft und nun lese ich das hier... :heul:
Fühl dich gedrückt, du hast alles in deiner Macht mögliche getan, um Lilo zu helfen und ihn nun erlöst und weitere Schmerzen erspart.
Lilo komm gut über die RBB.

:heul:



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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von lapin » Di 1. Mai 2012, 19:47

:( Nein oder...
Aza fühl doch ganz doll in den Arm genommen :heul:

Ich hatte so mitgehofft...und nun das.

Machs gut Lilo, komm gut drüben an..und pass auf deine Schwester und dein Frauchen von da oben auf!


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Entensusi » Di 1. Mai 2012, 19:52

ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll... :heul: Mach's gut, kleiner Traumkater....


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Azaradel » Di 1. Mai 2012, 19:57

Die Alte sucht ihn die ganze Zeit, sie schaut ständig in die Ecken, ob er irgendwo ist. Ich hab noch als ich da stand überlegt, ob ich ihn nicht doch wieder mitnehmen soll, aber dann hat er mich angeschaut,... nur ein mal, und ich wusste, dass es nicht richtig gewesen wäre.

Und er fehlt,...

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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von lapin » Di 1. Mai 2012, 19:58

Oh man :schnief:......


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von ElHappy » Di 1. Mai 2012, 22:09

Fühl Dich fest gedrück :heul: Und Du schwarzen süßes Katzenmonsterchen komm gut rüber jetzt bist Du bei meinen schwarzen Monsterchen Momo :heul:


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Re: Lilo und die CNI

Beitrag von Entensusi » Mi 2. Mai 2012, 07:20

Azaradel hat geschrieben:Die Alte sucht ihn die ganze Zeit, sie schaut ständig in die Ecken, ob er irgendwo ist. Ich hab noch als ich da stand überlegt, ob ich ihn nicht doch wieder mitnehmen soll, aber dann hat er mich angeschaut,... nur ein mal, und ich wusste, dass es nicht richtig gewesen wäre.
Den Blick kenne ich auch... verdammt, dass wir immer die Verantwortung tragen müssen... :knuddel:


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