Freigang Überlegungen

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Freigang Überlegungen

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Nov 2012, 13:33

Soo,
Die kleine Mimi ist uns schon sehr ans Herz gewachsen und wir haben jetzt doch nochmal überlegt ob ein Freigängerkätzchen nicht doch möglich wäre.
Wir wohnen zwar in der Stadt, aber hier in direkter Nähe sind nur Wohnstraßen. Eine Hauptstraße gibts auch, aber etwas weiter und teils ist dort nur Tempo 30, weil es eine kurvige Unterführung gibt.

Das Problem ist, dass wir im 2. Stock wohnen, aber ich hab bissl recherciert und es gibt für Katzen Leiter usw. dass sie runtersteigen können.
Hier müsste sie dann rausgehen, aus dem Schlafzimmer
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Wie man sieht haben die Nachbarn unten rangebaut, von daher bräuchte man nur eine Konstruktion bis zu dem Anbau und von da aus, kann sie dann über nen Tisch oder ähnliches in den Garten.

Ich möchte ihr allerdings, wenn das möglich ist, angewöhnen nur tagsüber rauszugehen. Abens und nachts soll sie drinnen bleiben.
Tja, dann das Problem mit dem Reinkommen. Es wäre schön, wenn sie das selbstständig mit Katzenklappe machen könnte, da wir ja tagsüber arbeiten sind und dass auch für Mimi die "Freigangzeit" werden soll. In's Fenster wollen wir nichts fest einbauen, haben aber im Internet schon einfache Konstruktionen mit einem Brett, wodrin dann die Katzenklappe eingebaut ist, gesehen. So wie hier: https://img3.imagebanana.com/img/9s51vr6/IMG_2372.JPG" onclick="window.open(this.href);return false;
Wir wollen dann so eine Katzenklappe, die den Chip der Katze erkennt. Nicht dass Nachbarskatzen hier auch noch reinkommen. Gibt's hier schon Erfahrungen mit diesen Klappen? Abends/Nachts würden wir das Brett wegtun, sodass sie sich dann hoffentlich unserem Rhytmus anpasst und lernt das Ausgehzeit nur tagsüber ist.

Zudem will ich sie orten können, sie würd also am Halsband einen Sender mit bekommen, falls sie mal nicht wieder auftaucht. So ist zumindest die Chance größer, dass wir sie finden, auch wenn die Reichweite der Geräte recht begrenzt sind.
Ich weiß, dass Halsbänder auch umstritten sind wg der Verletzungsgefahr. Allerdings möchte ich auch, dass sie erkannt wird als "Haustier". Ich denk, alle Gefahren kann man eh nicht ausschließen...
Ich hab auch echt Schiss, dass dann was passiert, sie überfahren wird oder ähnliches...aber ich mag ihr gerecht werden und ich denke, es würde ihr gefallen hier rumzustreunern und nette Katzenkontakte zu knüpfen.

Also was meint ihr zu meinen Plänen? :hot: Ist ja eh noch lang hin. Wir wollen Mimi natürlich erstmal auf ihr zu Hause und ihre Menschen prägen. Also 8 Wochen wollten wir sie schon drin lassen.

Mimi ist auch durchaus interessiert am Garten:
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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Balino » Sa 10. Nov 2012, 13:43

Oh wow, sieht doch super aus! Und dann auch noch ne Tempo 30 Straße

Wir haben hier die Hauptstraße (wo man eig. 50 fahren soll, aber die meisten wohl 70-80 fahren) direkt vor der Tür. Klar ist das Risiko immer da, dass sie überfahren wird, aber ich glaube schon, dass es das wert ist. Sie ist sehr sehr glücklich mit dem Freigang (war es auch gewohnt).

Wir haben eine Chip-Katzenklappe, aber die Funktion ausgestellt. Das klappt schon, nur man muss immer dafür sorgen, dass die Klappe sauber bleibt, nur dann klappt es zuverlässig. Unsere Katzen lässt keine anderen Katzen durch die Klappe zu uns rein :D Von daher haben wir da keine Probleme.

Halsband ist ok, es gibt solche Halsbänder, die eig. sehr zuverlässig aufgehen sollten:
(sind halt teurer)
https://www.cat-life.ch/de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Einen Sender würd ich da nicht dran machen. Die sind im Vergleich (v.a. für eure kleine Katze) zu groß und schwer. Registriert die Mautz doch bei Tasso und hängt den Anhänger dran :) So ist Erna ne Zeit lang auch rumgelaufen.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Nov 2012, 13:51

Sind die Sender so schwer? Na, das wär wirklich doof... Die Hauptstraße hat nur teils 30 Tempo, da fahren auch Straßenbahnen etc...also kann schon viel passieren. :hehe: Aber in unmittelbarer Umgebung sind eher kleinere Straßen und Gärten...ich hoff einfach, dass sie dort rumstreunert und es sie nicht so weit weg zieht.
Die Gefahr ist natürlich immer da.

Was für mich schlimm wäre bzw. wo ich dann lernen muss damit umzugehen: Wenn die Katze mal mehrere Tage wegbleibt. Macht deine das auch? Da wär halt nen Ortungssystem echt gut...oder wenn sie iwo eingesperrt ist. Man sieht ja auf den Fotos die ganzen Garagen, da passiert sowas sicher schnell.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Balino » Sa 10. Nov 2012, 18:42

Wir haben die Straßenbahn vor der Tür ;) Es kann beim Freigang IMMER was passieren, das muss dir klar sein.
Andererseits würdest du dein Kind nicht rauslassen oder nur mit einem Sender, weil du so Angst um das Kind hast? Ne, oder? ;)

Wir haben vor der Tür ne Straßenkreuzung (Kreisel), die Hauptverkehrsstraße und ne Bahnhaltestelle, aber hinterm Haus sind Gärten und daran schließt sich der Wald an. Wir hatten auch gehofft, sie würde nur in den Wald gehen, aber sie geht auch über die Straße :( Der einzige "Trost" ist, dass sie tagsüber viel schläft und nachts rausgeht, wo natürlich viel weniger Verkehr ist :) Hier wurden schon 2 Katzen überfahren (nicht unsere), die von unseren Nachbarn wurde hier aber sehr alt. Man weiß es halt nie. Nur wenn ich unsere Katze draußen sehe, bin ich schon froh, dass wir sie rauslassen. Es gibt nix schöneres :)
Kaninchen-Freilaufhaltung birgt auch Risiken und dennoch machen es immer mehr Leute.

Unsere Katze geht eigentlich nie sonderlich lange raus. Einmal verschwand sie aber 3 Tage! Ich dachte sie sei tot :( Aber dann kam sie nachts plötzlich wieder. Kann passieren. Die Zeit wenn die Katze weg ist, ist der Horror. Allerdings lernt man sehr schnell das Verhalten der Katze einzuschätzen, ob sie eher der "Streuner" oder die "Hauskatze" ist. Bei letzterem kommt sowas zum Glück sehr selten vor.

Als unsere Katze weg war musste ich mir immer wieder sagen: Wäre sie überfahren, würde ich sie wohl irgendwo liegen sehen und wäre sie gefunden worden hätte man vielleicht gemerkt, dass sie gechippt ist. Also kann sie eigentlich nur unterwegs oder eingesperrt sein. Ich hab dann so Zettel in die Briefkästen geschmissen, die Leute mögen bitte in den Garagen o.ä. nachschauen. Naja, die Nacht darauf war sie wieder da :)

/nachtrag: Unsere Katze war nur 10 Tage im Haus. Es war schrecklich :roll: Ich bin dann an der Leine mit ihr raus, aber hab sie wohl nicht fest genug gemacht, sie hat sich nämlich beim Spazieren gehen dann befreit :D
Sie kam an dem Tag erst nachts wieder! Wir hatten uns so Sorgen gemacht, sie hätte sich verlaufen, dabei wollte sie sich beim 1. Freigang nur alles genau anschauen :)
Anfangs hatten wir sie nachts auch immer im Haus. Allerdings finde ich, dass das Risiko nachts genauso groß wie tagsüber ist und da sie nachts immer gejammert hat, weil sie dann rauswollte, gaben wir nach. Nun hat sie die freie Wahl, dank Katzenklappe.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Nov 2012, 21:49

Okay, ich bete dass Mimi eher Hauskatze ist :jaja: Das was sie momentan so zeigt, ist sie das...aber sie ist ja auch noch bissl angeschlagen und erst seit einer Woche hier. Sie ist einfach nur lieb, schläft viel, schlawienert rum, genießt es im Mittelpunkt zu stehen (am besten wenn ich auf der einen Seite bin und mein Freund auf der anderen, dann stolziert sie zwischen und her und lässt sich angrabbeln :liebe:) und erkundet noch fleißig die Wohnung. Momentan sieht man noch gar keine Anzeichen, dass sie raus mag. Ein hoffentlich gutes Zeichen. Vielleicht lässt sie sich überzeugen, es bei stündlichen Streifzügen durch die Nachbarschaft zu belassen :hot:

Jep, Freiheit und Sicherheit lassen sich nicht ganz miteinander vereinbaren. Ich versuch da irgendso einen Mittelweg zu finden. :?


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Entensusi » Sa 10. Nov 2012, 22:04

Ist Mimi tätowiert und/oder gechipt?
Meines Wissens muss für die Katzenklappe eh ein eigener Chip eingesetzt werden, unter Narkose. Dann würde ich sie tätowieren lassen, damit man auch SIEHT, dass sie jemandem gehört. Der Chip ist ja leider nach außen unsichtbar. Und dann auf jeden Fall bei Tasso registrieren lassen.
Auf Halsband würde ich, so gut es geht, verzichten.
Welche Konstruktion an Eurem Haus machbar ist, das kannst Du sicher am besten beurteilen! Schön ist es schon, wenn die Katze rein und raus kann, wie und wann sie will.
Mir ist es nur, seit ich arbeiten geh, manchmal unheimlich, weil ich den Überblick verliere.. wenn die Katzen gerade dann zu Hause aufschlagen,w enn ich nicht da bin, kann ich es nur anhand der Indizien erraten.. die eine Türe war zu, ist jetzt auf, also muss Kalle da gewesen sein. Die Milch ist getrunken, also war Ronja wohl da... das ist bei einer Einzelkatze natürlich einfacher! :smile:
Was Freiheit und Sicherheit anbelangt.. :X musst Du Dir nur die ".. ist verschwunden"-Threads der letzten zeit durchlesen und dann genau überlegen, ob Du Dir das antun willst. Noch ist Mimi das Wohnungskatzendasein gewöhnt, wenn sie mal Freigang geschnuppert hat, gibt es kein Zurück.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Nov 2012, 22:22

Sie ist gechipt und auch bei Tasso registriert.

Jep, die Threads kenne ich :|
Da sie momentan ja auch drinnen sehr ruhig ist, hab ich die Hoffnung, dass ihr kleine Streifzüge ausreichen und sie immer nur kurz unterwegs ist.Tja, wissen kann man's nie. Aber ich will ihr das nicht verwehren, wenn sie raus möchte und prinzipiell die Möglichkeit besteht.
Und wenn ich sie weiter in der Wohnung halte, tut's mir auf Dauer doch ziemlich leid, sie alleine zu lassen. Aber will ich hier ne Zweitkatze, die sich vielleicht nachher nicht miteinander verstehen weil Mimi doch eher der Einzelgängertyp ist?! Da wäre Freigang einfach super, weil sie selbst entscheiden könnte.
Es ist eine schwere Entscheidung, aber ich habe noch Zeit bis Januar, dann wären die 8 Wochen um. Und ich hoffe dass Mimi mir auch bissl zeigt was sie will. Aber so wie sie immer aus dem Fenster guckt...


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Balino » Sa 10. Nov 2012, 23:57

Der normale Chip reicht für die Klappe und ne Narkose brauchts dazu auch nicht ;)
Also da sie ja schon einen Chip hat ist es ja super :)

Hast du denn bei euch in der Nachbarschaft schon andere Katzen gesehen?

Eine Freundin von mir hat eine Katze in einer größeren Stadt als wir und dort gibt es sogar sehr sehr viele Freigänger :) Viele lernen iwie das Risiko einzuschätzen bzw. meiden die Straße von selbst, aber eben nicht alle.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Entensusi » So 11. Nov 2012, 07:05

Balino hat geschrieben:Der normale Chip reicht für die Klappe und ne Narkose brauchts dazu auch nicht ;)
siehste, das wusste ich nicht.. aber als meine Freundin ihre Katzen für die Klappe chippen ließ, das ist jetzt schon ewig her.
Find ich gut, dann wäre Mimi ja schon bestens vorbereitet! (außer dass man nach außen nicht gleich sieht, dass sie Menschen hat.. :? - und leider sind einige Finder nicht in der Lage, Chips auzulesen, bei uns hat z.B. das Stadtreinigungsamt kein Lesegerät. Dinge, wovon wir eigentlich nicht sprechen sollten.. )


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Murx Pickwick » So 11. Nov 2012, 08:57

Normalerweise wenden sich Ämter und Polizei dann ans örtliche Tierheim - und die haben ein Lesegerät.



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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von freigänger » So 11. Nov 2012, 09:48

ein früherer nachbar hat eine katze, der wurde beigebracht 'wenns dunkel ist heimgehn'. ich war jedesmal erstaunt, wie brav sie das befolgte.
hier ist ein nachbar, der ruft kurz vor dämmerung (unterschiedliche zeiten wg. tageslänge) 'mausalan, mausalan' und dann kommen sie aus allen richtungen angerannt, bekommen im gartenhaus bzw. im haus ihr futter und werden für die nacht eingesperrt.


bei dir im hof, was tumelt sich da alles? wie sind die nachbarn? du beschreibst den weg über deren zubau und gartenmöbel. werden sie das akzeptieren?
hältst du dich auch im hof auf? (wäscheaufhängen, kaffeeplausch, gartln etc.)

das interesse ist ja nicht übersehbar :pfeif:
wie oben schon erwähnt, wenn mimi einmal frischluft geschnuppert hat, wirds wohl eher schwierig.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Schnubbels » So 11. Nov 2012, 12:18

freigänger hat geschrieben:
bei dir im hof, was tumelt sich da alles? wie sind die nachbarn? du beschreibst den weg über deren zubau und gartenmöbel. werden sie das akzeptieren?
hältst du dich auch im hof auf? (wäscheaufhängen, kaffeeplausch, gartln etc.)
Unsere direkten Nachbarn im Haus sind alle sehr nett. Die ganz unten, die auch den Anbau haben, haben selbst 2 Katzen und sind sehr tierlieb. Sie haben aber Wohnungskatzen. Mit denen werd ich mich schon einig. Der Garten ist ein Gemeinschaftsgarten, also kein Problem, zumal alle Hausbewohner ein gutes, freundschaftiches Verhältnis haben. :D
Allerdings gibts ein Haus weiter eine Dame, die sich von allem und jedem gestört fühlt und regelmäßig die Nachbarschaft beschimpft :X . Aber es sind auch andere Katzen unterwegs und damit lebt sie ja auch.

Im Garten/Hof halte ich mich eher im Frühling/Sommer auf und aufgrund Berufstätigkeit auch nicht täglich. Aber das Pärchen unter uns, die auch 2 Katzen haben, sind ganz oft im Garten. Die bauen sich Gemüse an und haben immer viel zu tun. Mit denen haben wir ein freundschaftliches Verhältnis, sie kennen Mimi auch schon.


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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von freigänger » So 11. Nov 2012, 12:36

Schnubbels hat geschrieben:Die ganz unten, die auch den Anbau haben, haben selbst 2 Katzen und sind sehr tierlieb.
das klingt gut, a) weil sie ein auge auf mimi hätten b) sich nicht über kratzer und pfotenabdrücke aufregen. sie lassen ihre gar nie raus?

die eine nachbarin, sie ist frustriert, gelangweiligt, geltungsbedürftig, rechthaberisch..... und was es halt sonst noch alles gibt. solange sie nicht schaden erleidet >puste.


liebe grüße freigänger

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Re: Freigang Überlegungen

Beitrag von Entensusi » So 11. Nov 2012, 18:05

Murx Pickwick hat geschrieben:Normalerweise wenden sich Ämter und Polizei dann ans örtliche Tierheim - und die haben ein Lesegerät.
hier nicht, erst auf Anruf einer suchenden Person wird die Katze beschrieben... ansonsten juckt das keinen. :taetchel: - doch, eine Liste haben sie schon, was sie so einsammeln. Na ja...


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