Schmerzmittel Ja oder Nein
Moderator: Emmy
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Schmerzmittel Ja oder Nein
Musste feststellen, dass es dazu unterschiedliche Ansichten gibt.
Bin natürlich neugierig wie es zu den verschiedenen Ansichten kommt und wie man das erklärt.
Und vorallem, wie die meisten das hier händeln...
Ich selber bin ein Befürworter von Schmerzmitteln.
Sobald mein Tier Schmerzäußerungen macht, sei es zittern, übermäßiges (versuchen) Wunden lecken oder aber das einstellen des fressens, kommt es zu einer Gabe von Schmerzmitteln.
Hier die aktuell unterschiedlichen Ansichten zu dem Thema:
https://www.tierpla.net/post298960.html#p298960" onclick="window.open(this.href);return false;
Bin natürlich neugierig wie es zu den verschiedenen Ansichten kommt und wie man das erklärt.
Und vorallem, wie die meisten das hier händeln...
Ich selber bin ein Befürworter von Schmerzmitteln.
Sobald mein Tier Schmerzäußerungen macht, sei es zittern, übermäßiges (versuchen) Wunden lecken oder aber das einstellen des fressens, kommt es zu einer Gabe von Schmerzmitteln.
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Ich denke, es kommt auf die Tierart drauf an und unter welchen Umständen. Sie haben alle ein unterschiedliches Schmerzempfinden.
Nach einer Kastra, gebe ich persönlich keine Schmerzmittel, sie sollen sich schonen. Stellen sie dann jedoch das Fressen ein, werden Aphatisch oder ähnliches gebe ich Schmerzmittel.
Hat das Tier eine offene Wunde, durch eine Beißerrei oder ähnliches und zeigt deutliche Schmerzen, würde ich Schmerzmittel geben.
Letztendlich handel ich je nach Situation und Tier unterschiedlich. Es gibt sensible Tiere und robuste völlig egal um welche Tierart es sich handelt.
Zittern muss auch nicht immer ein Zeichen für Schmerzen sein, es kann auch Unsicherheit und Angst sein.
Nach einer Kastra, gebe ich persönlich keine Schmerzmittel, sie sollen sich schonen. Stellen sie dann jedoch das Fressen ein, werden Aphatisch oder ähnliches gebe ich Schmerzmittel.
Hat das Tier eine offene Wunde, durch eine Beißerrei oder ähnliches und zeigt deutliche Schmerzen, würde ich Schmerzmittel geben.
Letztendlich handel ich je nach Situation und Tier unterschiedlich. Es gibt sensible Tiere und robuste völlig egal um welche Tierart es sich handelt.
Zittern muss auch nicht immer ein Zeichen für Schmerzen sein, es kann auch Unsicherheit und Angst sein.
- Murx Pickwick
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Schmerzen sind ein Alarmzeichen, Schmerzen zeigen, wo die Grenzen sind - sie zu nehmen, ist erstmal unnatürlich.
Und jetzt kommt es doch auf den einzelnen Fall drauf an - Bauchschmerzen aufgrund von Verdauungsproblemen sind da, das Tier kann sich gar nicht so bewegen, daß die Schmerzen nachlassen ... also, Schmerzmittel!
Zahn- und Kieferschmerzen sind höllisch, man kann ihnen nicht ausweichen, also - Schmerzmittel!
Zahnbehandlung oder Zahnkontrolle? - Sedation! Immer!
Ich versteh an der Stelle sowieso nicht, weshalb gewisse Leute glauben, daß ihre Tiere es ohne Probleme ab können, sich mit Maulspreizer und Brimbimborium ins Mäulchen schauen zu lassen, was sie selbst am liebsten nur mit Vollnarkose über sich ergehen lassen!
Desgleichen mit Röntgen des Kiefers ...
Das Tier kennt Schmerzmittel, weiß wie sie wirken und weigert sich, Schmerzmittel zu nehmen - dann tuts ihm nicht gut, es will keine Schmerzmittel - weglassen.
Ein Tier hat Schmerzen im Bewegungsapparat und schont deshalb sein Beinchen oder was auch immer - keine Schmerzmittel, damit es das Beinchen auch tatsächlich weiterhin schont. Gleicher Fall, aber das Tier ist äußerst wehleidig - dann wieder Schmerzmittel, das wird eh seinen Bewegungsapparat nicht überfordern.
Kurzum, Schmerzmittel ist immer vom Einzelfall abhängig.
Da gibts kein pauschales, sobald dem Tier was wehtut, Schmerzmittel - machen wir doch mit uns und unseren Kindern auch nicht ... da gibts doch auch nur Schmerzmittel, wo nicht anders geht.
Und jetzt kommt es doch auf den einzelnen Fall drauf an - Bauchschmerzen aufgrund von Verdauungsproblemen sind da, das Tier kann sich gar nicht so bewegen, daß die Schmerzen nachlassen ... also, Schmerzmittel!
Zahn- und Kieferschmerzen sind höllisch, man kann ihnen nicht ausweichen, also - Schmerzmittel!
Zahnbehandlung oder Zahnkontrolle? - Sedation! Immer!
Ich versteh an der Stelle sowieso nicht, weshalb gewisse Leute glauben, daß ihre Tiere es ohne Probleme ab können, sich mit Maulspreizer und Brimbimborium ins Mäulchen schauen zu lassen, was sie selbst am liebsten nur mit Vollnarkose über sich ergehen lassen!
Desgleichen mit Röntgen des Kiefers ...
Das Tier kennt Schmerzmittel, weiß wie sie wirken und weigert sich, Schmerzmittel zu nehmen - dann tuts ihm nicht gut, es will keine Schmerzmittel - weglassen.
Ein Tier hat Schmerzen im Bewegungsapparat und schont deshalb sein Beinchen oder was auch immer - keine Schmerzmittel, damit es das Beinchen auch tatsächlich weiterhin schont. Gleicher Fall, aber das Tier ist äußerst wehleidig - dann wieder Schmerzmittel, das wird eh seinen Bewegungsapparat nicht überfordern.
Kurzum, Schmerzmittel ist immer vom Einzelfall abhängig.
Da gibts kein pauschales, sobald dem Tier was wehtut, Schmerzmittel - machen wir doch mit uns und unseren Kindern auch nicht ... da gibts doch auch nur Schmerzmittel, wo nicht anders geht.
- lapin
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Nach einer Kastration, einer ziemlich großen Wunde keine Schmerzmittel zu geben, käme für mich NIE in Frage, es ist offensichtlich das das Tier Schmerzen haben muss.
Alle Verhaltensweisen auf Beschwichtigung zu definieren halte ich persönlich für falsch.
Im aktuellen Fall Snoopy ist das zittern eindeutig Schmerz, da dieser damit nachlässt sobald das Schmerzmittel wirkt.
In meinem Einzelfall also eindeutig.
Snoopy zb ist sich seiner Wunde dennoch bewusst, er schaut ja regelmäßig danach und schont sich von daher auch mit Schmerzmittel alleine, nur liegt er jetzt nicht mehr wie ein Tröpfchen elend in der Ecke...sondern nimmt am Leben teil.
Alles andere lege ich in die Verantwortung des Halters, darauf zu achten das Tier nicht übermäßig zu strapazieren.
In meinem Fall, wir gehen nicht apportieren
Alle Verhaltensweisen auf Beschwichtigung zu definieren halte ich persönlich für falsch.
Im aktuellen Fall Snoopy ist das zittern eindeutig Schmerz, da dieser damit nachlässt sobald das Schmerzmittel wirkt.
In meinem Einzelfall also eindeutig.
Snoopy zb ist sich seiner Wunde dennoch bewusst, er schaut ja regelmäßig danach und schont sich von daher auch mit Schmerzmittel alleine, nur liegt er jetzt nicht mehr wie ein Tröpfchen elend in der Ecke...sondern nimmt am Leben teil.
Alles andere lege ich in die Verantwortung des Halters, darauf zu achten das Tier nicht übermäßig zu strapazieren.
In meinem Fall, wir gehen nicht apportieren
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Nur ist das Zittern kein Ausdruck von Schmerzen, sondern Ausdruck von Vergiftung ... Schmerzen teilen Hunde anders mit.
Das Zittern geht zwar weg, wenn Schmerzmittel gegeben werden, in Wirklichkeit aber wird nur der Abbau und der Abtransport der Narkosegifte verhindert - wer Schmerzmittel nimmt, weil ihm zittrig ist (oder seinem Tier gibt, weils so zittert) verzögert also nur die Regeneration ... und hat dementsprechend länger mit zu tun.
Ich habs übrigens nach ner Appendix-OP selbst mitgemacht ... ich hab furchtbar gezittert (die anderen, die da operiert wurden, auch). Ich hatte mich geweigert, Schmerzmittel zu nehmen - mir tat ja nur die Wunde weh, wenn jemand gegenkam. Die anderen hatten Schmerzmittel geschluckt.
Die Folge ...
Ich hatte zwar im Gegensatz zu den anderen echte Probleme, am ersten Tag nach der OP aufs Klo zu kommen, aber ab dem zweiten Tag war ich wieder voll da! Die anderen kamen zwar am ersten Tag besser aufs Klo, dafür lagen die aber noch nach ein paar Tagen flach, als ich ins Kinderkrankenhaus verfrachtet wurde.
Im Kinderkrankenhaus blieb ich nur liegen, weil man mir sagte, ich sollte liegen bleiben, ich hätt Bäume ausreißen können!
Das Zittern geht zwar weg, wenn Schmerzmittel gegeben werden, in Wirklichkeit aber wird nur der Abbau und der Abtransport der Narkosegifte verhindert - wer Schmerzmittel nimmt, weil ihm zittrig ist (oder seinem Tier gibt, weils so zittert) verzögert also nur die Regeneration ... und hat dementsprechend länger mit zu tun.
Ich habs übrigens nach ner Appendix-OP selbst mitgemacht ... ich hab furchtbar gezittert (die anderen, die da operiert wurden, auch). Ich hatte mich geweigert, Schmerzmittel zu nehmen - mir tat ja nur die Wunde weh, wenn jemand gegenkam. Die anderen hatten Schmerzmittel geschluckt.
Die Folge ...
Ich hatte zwar im Gegensatz zu den anderen echte Probleme, am ersten Tag nach der OP aufs Klo zu kommen, aber ab dem zweiten Tag war ich wieder voll da! Die anderen kamen zwar am ersten Tag besser aufs Klo, dafür lagen die aber noch nach ein paar Tagen flach, als ich ins Kinderkrankenhaus verfrachtet wurde.
Im Kinderkrankenhaus blieb ich nur liegen, weil man mir sagte, ich sollte liegen bleiben, ich hätt Bäume ausreißen können!
- Venga
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Für sein Zittern müssen nicht die Schmerzen als solches die Ursache sein.
Sicher tut es ihm weh oder/und ziept. Ich denke aber eher, er weiß mit dem Gefühl nichts anzufangen und ist unsicher. Nach dem Schmerzmittel ist das "blöde" Gefühl weg.
Danke, Murx, für deine Erklärung!
Wie MrsRabbit schon schrieb, sind manche Hunde besonders wehleidig.
Oft ist das antrainiert. Man wird betuddelt, bedauert, bekommt extra Leckerlies. Wenn einem so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, muss das Gefühl was besonders Bedrohliches sein.
Bei Kastras oder OPs hab ich immer nur für den ersten Tag Schmerzmittel mitbekommen oder sie bekamen es gespritzt. Es wurde auch nie mehr gebraucht.
Natürlich sind Schmerzen immer ein Allarmsignal, das zeigt, dass etwas nicht stimmt, sei es eine Verletzung oder eine Krankheit.
Wir dürfen aber unser Schmerzempfinden nicht auf die Tiere übertragen, weil viele Schmerzen sich auch bei uns im Kopf abspielen. Es blutet - also muss es weh tun.
Das sieht man gut bei kleineren Kindern, wenn sie sich stoßen oder kratzen.
Sie weinen, weil es weh tut und sie sich erschrecken.
Einige Zeit später spielen und toben sie wieder fröhlich herum und nehmen das unangenehme Gefühl hin, während ein Erwachsener noch tagelang über den Kratzer oder den blauen Fleck jammert.
Sicher tut es ihm weh oder/und ziept. Ich denke aber eher, er weiß mit dem Gefühl nichts anzufangen und ist unsicher. Nach dem Schmerzmittel ist das "blöde" Gefühl weg.
Danke, Murx, für deine Erklärung!
Wie MrsRabbit schon schrieb, sind manche Hunde besonders wehleidig.
Oft ist das antrainiert. Man wird betuddelt, bedauert, bekommt extra Leckerlies. Wenn einem so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, muss das Gefühl was besonders Bedrohliches sein.
Bei Kastras oder OPs hab ich immer nur für den ersten Tag Schmerzmittel mitbekommen oder sie bekamen es gespritzt. Es wurde auch nie mehr gebraucht.
Natürlich sind Schmerzen immer ein Allarmsignal, das zeigt, dass etwas nicht stimmt, sei es eine Verletzung oder eine Krankheit.
Wir dürfen aber unser Schmerzempfinden nicht auf die Tiere übertragen, weil viele Schmerzen sich auch bei uns im Kopf abspielen. Es blutet - also muss es weh tun.
Das sieht man gut bei kleineren Kindern, wenn sie sich stoßen oder kratzen.
Sie weinen, weil es weh tut und sie sich erschrecken.
Einige Zeit später spielen und toben sie wieder fröhlich herum und nehmen das unangenehme Gefühl hin, während ein Erwachsener noch tagelang über den Kratzer oder den blauen Fleck jammert.
LG
Venga
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Also wenn ich das durchgehe, hatten die meisten Hunde, die ich ausgebildet hatte, Schmerzen ...
Es wird mit keinem einzigen Wort drauf eingegangen, daß Hunde ein sehr ausgeprägtes Repertoir an angeborenen Schmerzlauten haben, die sehr abgestimmt sogar anzeigen, wo die Schmerzen sitzen, wie schlimm sie sind und welcher Art die Schmerzen sind.
Noch vor 30 Jahren wurden Welpen bestimmter Rassen ohne Narkose am ersten Tag ihres Lebens die Schwänze kupiert, ich hab das selbst noch miterlebt ... ausnahmslos alle Welpen, trotzdem die so kurz nach der Geburt nun wirklich keine Schmerzerfahrung hatten, hatten dieses charakteristische Schmerzbrummen gezeigt!
Sämtliche Schmerzlaute brauchen keinerlei Erfahrung vom Hund, die sind nämlich angeboren!
Es wird mit keinem einzigen Wort darauf eingegangen, daß Hunde ein sehr ausgeprägtes Verhalten haben, wenn sie um Hilfe "rufen", das Ganze auch noch so ähnlich unseren Hilfegesuchen, daß wir als Menschen dieses sehr intuitiv verstehen können.
Dafür werden Reaktionen beschrieben, die ich bei Hunden habe, die in Panik ausgebrochen sind ... wer Panik hat, empfindet nicht mal mehr Schmerzen, wenn die Verletzungen wirklich heftig sind!
Die Schmerzen kommen erst, wenn die Endorphine, die während der Panik in riesigen Mengen ausgeschüttet werden und wie Schmerzmittel wirken, abgebaut sind - dann allerdings mit extremer Macht.
(Schmerzmittel sind nichts anderes, wie künstlich hergestellte Substanzen, die an den Endorphin-Rezeptoren andocken und so tun, als seien sie Endorphine)
Oder auch ... als meine Mutter den Hunden mit ihren Skiern aus Versehen über die Beine gefahren war, waren das mit Sicherheit erhebliche Schmerzen ... beide Hunde hatten jedoch das Vertrauen in uns, daß sie von meiner Mutter an Ort und Stelle genäht werden konnten, keiner der Beiden hatte in irgendeiner Art und Weise seine "Wunde geschützt", im Gegenteil, Beide hatten uns sogar ihre Wunden präsentiert und gezeigt!
Keine geöffneten Pupillen
Aber Beide hatten sehr deutlich gejammert und gefiept vor Schmerzen, bis meine Mutter sich um die Wunden kümmerte ... nach der Skala, wo hätte dann das Ganze eingeordnet werden sollen?
Es wird mit keinem einzigen Wort drauf eingegangen, daß Hunde ein sehr ausgeprägtes Repertoir an angeborenen Schmerzlauten haben, die sehr abgestimmt sogar anzeigen, wo die Schmerzen sitzen, wie schlimm sie sind und welcher Art die Schmerzen sind.
Noch vor 30 Jahren wurden Welpen bestimmter Rassen ohne Narkose am ersten Tag ihres Lebens die Schwänze kupiert, ich hab das selbst noch miterlebt ... ausnahmslos alle Welpen, trotzdem die so kurz nach der Geburt nun wirklich keine Schmerzerfahrung hatten, hatten dieses charakteristische Schmerzbrummen gezeigt!
Sämtliche Schmerzlaute brauchen keinerlei Erfahrung vom Hund, die sind nämlich angeboren!
Es wird mit keinem einzigen Wort darauf eingegangen, daß Hunde ein sehr ausgeprägtes Verhalten haben, wenn sie um Hilfe "rufen", das Ganze auch noch so ähnlich unseren Hilfegesuchen, daß wir als Menschen dieses sehr intuitiv verstehen können.
Dafür werden Reaktionen beschrieben, die ich bei Hunden habe, die in Panik ausgebrochen sind ... wer Panik hat, empfindet nicht mal mehr Schmerzen, wenn die Verletzungen wirklich heftig sind!
Die Schmerzen kommen erst, wenn die Endorphine, die während der Panik in riesigen Mengen ausgeschüttet werden und wie Schmerzmittel wirken, abgebaut sind - dann allerdings mit extremer Macht.
(Schmerzmittel sind nichts anderes, wie künstlich hergestellte Substanzen, die an den Endorphin-Rezeptoren andocken und so tun, als seien sie Endorphine)
Oder auch ... als meine Mutter den Hunden mit ihren Skiern aus Versehen über die Beine gefahren war, waren das mit Sicherheit erhebliche Schmerzen ... beide Hunde hatten jedoch das Vertrauen in uns, daß sie von meiner Mutter an Ort und Stelle genäht werden konnten, keiner der Beiden hatte in irgendeiner Art und Weise seine "Wunde geschützt", im Gegenteil, Beide hatten uns sogar ihre Wunden präsentiert und gezeigt!
Keine geöffneten Pupillen
Aber Beide hatten sehr deutlich gejammert und gefiept vor Schmerzen, bis meine Mutter sich um die Wunden kümmerte ... nach der Skala, wo hätte dann das Ganze eingeordnet werden sollen?
- Heike
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Meine Meinung nach muss jeder Tierhalter selbst entscheiden, ob er seinem Tier nach einer OP Schmerzmittel verabreicht oder nicht. Er kennt sein Tier am besten und sieht auch am Verhalten des Tieres, ob dies Schmerzen zeigt. Ich kann nun nur für Meerschweine sprechen. Meerschweine zeigen sehr deutlich durch unentspanntes Liegen, gekrümmte Haltung, gesträubtes Fell, durch ihre Augen ob es ihnen gut geht. Und wenn ich in der Lage bin durch Gabe eines Schmerzmittel meinem Tier zu helfen- dann werde ich dies tun.
Viel wichtiger finde ich aber die Frage, ob es sinnvoll ist nach jeder OP dem Tier ein AB zu verabreichen??
Wenn während einer OP sauber gearbeitet wurde ist dies nicht notwendig. Meiner Meinung nach, machen es sich viele TÄ durch diese gängige Praxis zu leicht.
Viel wichtiger finde ich aber die Frage, ob es sinnvoll ist nach jeder OP dem Tier ein AB zu verabreichen??
Wenn während einer OP sauber gearbeitet wurde ist dies nicht notwendig. Meiner Meinung nach, machen es sich viele TÄ durch diese gängige Praxis zu leicht.
- suntrek
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Ich selber mache es immer von der Situation her abhängig. Bei mir lebt auch ein Tier was man nur sehr schlecht gefangen bekommt und erst recht keine Medis reinbekomme. Wenn ich bei ihr weiß wieso sie Schmerzen hat und es nix dramatisches ist greife ich erst zur Weide. Sie hatte letztens sich etwas vertreten anscheind und hatte sichtlich Schmerzen so habe ich Weide geholt die sie viel lieber als sonst annahm und danach ging es ihr auch besser.
Aber nach Josefines Kastra das wir bzw. meine Mutter keins mitbekommen haben machte mich sogar schon eher wütend gerade da das Tierheim (sind ja Pfegestelle von denen) immer was mitbekommen. Dazu ist Josefine ziemlich empfindlich. Bin nun auch sichtlich froh das sie es nun mitbekommen hat. Josefine liebt das Schmerzmittel mittlerweile auch, ab den 3. Tag ca, sie bettel regelrecht wenn ich die Flasche in der Hand habe.
Ich selber würde es immer Situationaabhänig entscheiden.
Aber nach Josefines Kastra das wir bzw. meine Mutter keins mitbekommen haben machte mich sogar schon eher wütend gerade da das Tierheim (sind ja Pfegestelle von denen) immer was mitbekommen. Dazu ist Josefine ziemlich empfindlich. Bin nun auch sichtlich froh das sie es nun mitbekommen hat. Josefine liebt das Schmerzmittel mittlerweile auch, ab den 3. Tag ca, sie bettel regelrecht wenn ich die Flasche in der Hand habe.
Ich selber würde es immer Situationaabhänig entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Ich finde das kann man nicht so pauschal sagen. Ich finde das ist tier- und fallabhängig!Murx Pickwick hat geschrieben: Zahnbehandlung oder Zahnkontrolle? - Sedation! Immer!
Ich versteh an der Stelle sowieso nicht, weshalb gewisse Leute glauben, daß ihre Tiere es ohne Probleme ab können, sich mit Maulspreizer und Brimbimborium ins Mäulchen schauen zu lassen, was sie selbst am liebsten nur mit Vollnarkose über sich ergehen lassen!
Desgleichen mit Röntgen des Kiefers ...
Ich mache das generell vom Tier und von den Beschwerden abhängig. Ich versuche möglichst den Tieren vor einem TA-Besuch kein Schmerzmittel zu geben, damit sie die Tiere so sieht wie sie sind und es z. B. auch weh tut, wenn sie auf den Bauch drückt. Sonst findet sie den Knackpunkt nicht. Ansonsten wie gesagt, ich beobachte meine Tiere gut und mache es fallabhängig.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Also Schmerzmittel oder nicht ist Einzelfall bzw. auch Tier abhängig . Bei Speed(y)s Erkrankung vor 2 Wochen waren Schmerzmittel ganz wichtig ,den er hat zwei Tage nur mit Medis gefuttert .
Aber wenn ich an Narla denke nach ihrer Kastra . Ohoh ... da war ich froh als die Schmerzmedis die Doc ihr gegeben hat aufgehört hebn zu wirken .Fast Zeitgleich mit ausschlafen der Narkose . Aber leider nur fast. Nachdem sie wachwurde meinte Madame ganz normal rumphüpfen zu müssen und Blödsinn zutreiben . Dann hörten die Medis gott sei dank auf zu wirken und Narla legte sich hin damit sie weniger aua hat .
Also es ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung so pauschal kann ich das bei keinen meiner Tiere sagen.
Aber wenn ich an Narla denke nach ihrer Kastra . Ohoh ... da war ich froh als die Schmerzmedis die Doc ihr gegeben hat aufgehört hebn zu wirken .Fast Zeitgleich mit ausschlafen der Narkose . Aber leider nur fast. Nachdem sie wachwurde meinte Madame ganz normal rumphüpfen zu müssen und Blödsinn zutreiben . Dann hörten die Medis gott sei dank auf zu wirken und Narla legte sich hin damit sie weniger aua hat .
Also es ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung so pauschal kann ich das bei keinen meiner Tiere sagen.
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Ob Schmerzmittel ja oder nein ist wirklich ein strittiges Thema.
Weil Schmerzen haben ja eigentlich einen Sinn, weil sie einen z.B. davor bewahren können eine bestimmte Bewegung nicht auszuführen. Unter Schmerzmittel führt man die Bewegung aus und das wäre vielleicht dann kontraproduktiv.
Aber ich tendiere doch dazu lieber meist ein Schmerzmittel zu geben (v.a. eins was wirkt). Traumeel beispielsweise halte ich nicht für ein Schmerzmittel. Weidenrinde auch nur bei chronischen Schmerzen und nicht bei akuten.
Aber ob Tiere Schmerzen genauso spüren wie wir?
Zumindest bei Fischen weiß man ja, dass sie Schmerzen nicht so wahrnehmen wie wir. Man geht davon aus, dass sie gar keinen Schmerz spüren, aber Stress haben.
Weil Schmerzen haben ja eigentlich einen Sinn, weil sie einen z.B. davor bewahren können eine bestimmte Bewegung nicht auszuführen. Unter Schmerzmittel führt man die Bewegung aus und das wäre vielleicht dann kontraproduktiv.
Aber ich tendiere doch dazu lieber meist ein Schmerzmittel zu geben (v.a. eins was wirkt). Traumeel beispielsweise halte ich nicht für ein Schmerzmittel. Weidenrinde auch nur bei chronischen Schmerzen und nicht bei akuten.
Aber ob Tiere Schmerzen genauso spüren wie wir?
Zumindest bei Fischen weiß man ja, dass sie Schmerzen nicht so wahrnehmen wie wir. Man geht davon aus, dass sie gar keinen Schmerz spüren, aber Stress haben.
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Nach den Kastras hab ich nie Schmerzmittel gegeben, auch nicht bei den Weibern. Beide haben sich auch eigentlich absolut überhaupt nicht geschont und sind sofort wieder genau dieselben Höhen gesprungen wie zuvor auch. Haben normal gefressen, waren aktiv, haben sich sofort geputzt. Nur weit strecken ging noch nicht gleich, das dauerte 2 Tage. Sie haben aber beide Mädels nicht den Eindruck gemacht, als hätten sie starke Schmerzen, weshalb ich ihnen auch nix gegeben habe.
"Vorsorglich" würde ich nix geben.
Ansonsten ist es fallabhängig. Zeigt ein Tier starke Schmerzanzeichen, würde ich immer versuchen, das wenigstens etwas zu dämpfen. Also, wenn ein Tier zu fressen aufhört oder vor Schmerzen apathisch wirkt, bekommt es in jedem Fall Medis.
Meine beiden Seniorenschweine bekommen jetzt täglich Metacam, weil nix anderes ihnen hilft. Sie haben Arthrose und das Laufen tut ihnen weh, sie sollen sich aber eben gerade NICHT schonen, sondern das Bein viel bewegen. Dazu bekomme ich sie nur, wenn sie die Medis nehmen. Der eine schlabbert es freiwillig von der Spritze, der andere hasst mich dafür - aber es tut ihm dennoch sichtlich gut, weshalb ich das nun auch schon Wochen durchziehe. Ein Auslassversuch ging schief, sie saßen nur noch zusammengekauert in einem Eck herum und wollten sich überhaupt nicht mehr rühren. Von einem fröhlichen Schwein waren sie so weit entfernt wie nur möglich. Das ist für mich ein sicheres Anzeichen dafür, dass Schmerzmittel angebracht sind!
"Vorsorglich" würde ich nix geben.
Ansonsten ist es fallabhängig. Zeigt ein Tier starke Schmerzanzeichen, würde ich immer versuchen, das wenigstens etwas zu dämpfen. Also, wenn ein Tier zu fressen aufhört oder vor Schmerzen apathisch wirkt, bekommt es in jedem Fall Medis.
Meine beiden Seniorenschweine bekommen jetzt täglich Metacam, weil nix anderes ihnen hilft. Sie haben Arthrose und das Laufen tut ihnen weh, sie sollen sich aber eben gerade NICHT schonen, sondern das Bein viel bewegen. Dazu bekomme ich sie nur, wenn sie die Medis nehmen. Der eine schlabbert es freiwillig von der Spritze, der andere hasst mich dafür - aber es tut ihm dennoch sichtlich gut, weshalb ich das nun auch schon Wochen durchziehe. Ein Auslassversuch ging schief, sie saßen nur noch zusammengekauert in einem Eck herum und wollten sich überhaupt nicht mehr rühren. Von einem fröhlichen Schwein waren sie so weit entfernt wie nur möglich. Das ist für mich ein sicheres Anzeichen dafür, dass Schmerzmittel angebracht sind!
- lapin
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Genau, vorsorglich/prophylaktisch würde ich auch nie Schmerzmittel verabreichen...
ich mach es von dem abhängig was mir das Tier zeigt...nun hab ich aber besonders hier festgestellt, dass eben jeder das gezeigte anders interpretiert.
Was für mich Zeichen von Schmerzen waren, war für andere ein Zeichen von Unsicherheit und eine Reaktion des Körpers um schädliches auszuscheiden
Und da ist der Punkt...
was ist, wenn die genannten Interpretationen dazu führen, dass das Tier leiden muss, weil man es als Unsicherheit oder Ausscheidungsprozess (Entgiften) definiert?
Ich weiß es nicht, genauso hält man meine Interpretation für übertrieben, weil ich eben Schmerzen interpretiere (zumal nach der Gabe des Schmerzmittels das Tier diese Anzeichen einfach nicht mehr zeigte).
Das halte ich für verzwickt.
Also an sich sind wir uns ja einig...nur bei der Interpretation gehts dann auseinander..und am Ende sind es alles nur Vermutungen, weil uns das die Tiere eben nicht sagen können...
ich mach es von dem abhängig was mir das Tier zeigt...nun hab ich aber besonders hier festgestellt, dass eben jeder das gezeigte anders interpretiert.
Was für mich Zeichen von Schmerzen waren, war für andere ein Zeichen von Unsicherheit und eine Reaktion des Körpers um schädliches auszuscheiden
Und da ist der Punkt...
was ist, wenn die genannten Interpretationen dazu führen, dass das Tier leiden muss, weil man es als Unsicherheit oder Ausscheidungsprozess (Entgiften) definiert?
Ich weiß es nicht, genauso hält man meine Interpretation für übertrieben, weil ich eben Schmerzen interpretiere (zumal nach der Gabe des Schmerzmittels das Tier diese Anzeichen einfach nicht mehr zeigte).
Das halte ich für verzwickt.
Also an sich sind wir uns ja einig...nur bei der Interpretation gehts dann auseinander..und am Ende sind es alles nur Vermutungen, weil uns das die Tiere eben nicht sagen können...
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Re: Schmerzmittel Ja oder Nein
Ich musste hier ja hauptsächlich nach Zahnkorrekturen entscheiden, ob Schmerzmittel ja oder nein.
Wenn das Tier mir aussieht, als habe es Schmerzen und kann nicht fressen, gebe ich lieber etwas mehr. Einfach um das Fressen zu erleichtern. Bei Ida habe ich aber auch gelernt, es wegzulassen, wenn sie es nicht wollte. Sie kannte die Wirkung, wie von Murx beschrieben, wenn ich es dann trotzdem gegeben hab, hat es ihr meistens auf den Appetit geschlagen. Hannes hat bis zum letzten Mal immer so und ohne Schmerzmittel gefressen.
Er hat also nichts bekommen.
Nachdem Lotti der Zahn gezogen wurde, hat sie natürlich mehr Schmerzmittel bekommen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass das weh tut.
Zuletzt bei Paulas Hinkebein haben wir erst Schmerzmittel gegeben, aber ich hab dann in Absprache mit der TÄ keins mehr gegeben, weil sie sich sehr brav geschont hat. Allerdings war auf dem RöBi auch nichts festzustellen.
Ich versuche auf mein Gefühl zu hören und bespreche das mit der Ärztin, da sie da auch so tickt wie ich. Denn eins möchte ich vermeiden, das Tier sinnlos mit Schmerzmittel vollzustopfen.
Wenn das Tier mir aussieht, als habe es Schmerzen und kann nicht fressen, gebe ich lieber etwas mehr. Einfach um das Fressen zu erleichtern. Bei Ida habe ich aber auch gelernt, es wegzulassen, wenn sie es nicht wollte. Sie kannte die Wirkung, wie von Murx beschrieben, wenn ich es dann trotzdem gegeben hab, hat es ihr meistens auf den Appetit geschlagen. Hannes hat bis zum letzten Mal immer so und ohne Schmerzmittel gefressen.
Er hat also nichts bekommen.
Nachdem Lotti der Zahn gezogen wurde, hat sie natürlich mehr Schmerzmittel bekommen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass das weh tut.
Zuletzt bei Paulas Hinkebein haben wir erst Schmerzmittel gegeben, aber ich hab dann in Absprache mit der TÄ keins mehr gegeben, weil sie sich sehr brav geschont hat. Allerdings war auf dem RöBi auch nichts festzustellen.
Ich versuche auf mein Gefühl zu hören und bespreche das mit der Ärztin, da sie da auch so tickt wie ich. Denn eins möchte ich vermeiden, das Tier sinnlos mit Schmerzmittel vollzustopfen.
Liebe Grüße von Kerstin