Verkehrte Welt

[chien]

Hallo ihr Lieben,

ich hatte gestern wieder so ein Flash
Man wundert sich immer mal, welche Tiere so in den Tierheimen verweilen und macht sich gedanken darüber, warum diese überhaupt im Heim gelandet sind und warum die immernoch da sind und teilweise unvermittelt. Bei gewissen Tieren ist es auch nachvollziehbar, meistens liegt der Grund bei Alter oder Gesundheit oder auch bestimmte Eigenarten die erst mal abschrecken.

Aber.......
Sind es vielleicht auch die Kosten?
Ich hab gestern an der Tanke ein Schild gesehen, "Jack Russel Welpen, geimpft, entwurmt in tollen Zeichnungen für €200 in liebevolle Hände anzugeben" Aufgrund der Tel. Nr. etc. konnte man auch sehen, dass es sich nicht um ausländische Vermehrer etc. gehandelt hat, sondern wahrscheinlich um gewollten Nachwuchs blaaaa (vermutung). Wenn man sich nun die Preise in TH anschaut z.B. Schutzgebühr etc. kommt man bei einem reinrassigen Welpen ohne Probleme über 200€.
Anderes Beispiel, wir haben ja unsre Lola (Kaninchen) aus dem TH, die hat uns 25€ gekostet. In den Zoohandlungen gehen Jungtiere für 10 bis 20€ auf den Viehmärkten für 5€ sogar. Ist es ein Wunder, dass soviele Tiere einfach nur im Heim bleiben? Holen sich nur echte Tierfreunde Tiere aus dem Tierheim?

Wie ist eure Meinung zum Thema, was müsste getan werden das sich das ändert oder liege ich da mit meiner Meinung falsch?

Gruss
CL

[Bonny]

Naja...Tiere aus dem Tierheim haben, wie schongesagt, oftmals einen nicht so guten Ruf. Leider muss ich sagen, dass es in meiner Familie auch schon Probleme mit einem Hund aus dem Tierheim gab. Er hat ohne Grund angegriffen, ist auf meinen Cousin los und hat ihn mehrmals in den Arm und ins Bein gebissen. Man kann nie wissen welche Vorgeschichte ein Tier hat...sicher, bei Kaninchen, Meerschweinschen, Katzen, Vögeln und Reptilien ist das nicht ganz so schlimm, aber gerade bei "vorbelasteten Hunden" weiß man nie wie sie auf eine bestimmte Situation reagieren.
Ich schließe für mich nicht aus ein Tier aus dem Heim zu holen, ich habe auch schon darüber nachgedacht und finde es auch lobenswert, wenn sich Leute dazu entscheiden ihre Tiere aus dem Heim zu holen.

[Grashüpfer]

Ich habe für meinen Samson (Kaninchen) aus dem Tierheim 30,-- Euro bezahlt, bin aber der Meinung, wenn ich ein Kaninchen in der Zoohandlung für 10 Euro bekomme, also an 20 Euro bei der Tieranschaffung schon sparen muss/will, sollte man sich besser erst gar keines zulegen.

Ich würde mir jederzeit ein Tier aus einem Tierheim oder auch Labor oder ählniche Einrichtungen holen, wenn es sich dabei um einen Hund handelt, würde ich den vorher erst ein paar mal ausführen, um ihn ein wenig kennen zu lernen. Kranke Hunde würden mich nicht abschrenken. Vllt. wird so ein Hund in einem liebevollem zu Hause sogar schneller gesund oder überhaupt erst mal gesund, je nach Krankheit die er hat. So ein Tier hat auch ein Recht auf ein schönes Leben. Ebenso problematische Hunde, haben ein schönes zu Haue verdient mit fachmännischer Hilfe und ein wenig Erfahrung, wenn man schon Hunde hatte, denke ich, sollte einen das nicht abschrecken. Schließlich wird kein Hund agressiv geboren, sondern so gemacht, also kann man ihn auch wieder "hinbiegen". Hundi kann nichts dafür, der will nur ein kuscheliges, liebevolles zu Hause und hat es auch verdient.

Zurück zum Kostenpunkt: Ich denke auch, dass die Preise in den TH gerechtfertigt sind, vllt. sogar noch zu niedrig. Aber der Hauptgrund, weshalb die Leute in Zoohandlungen gehen, sehe ich darin, dass die meisten Menschen immer noch nicht aufgeklärt sind, dass die Tiere in Zoohandlungen aus Hobbyzuchten stammen und was damit alles zusammenhängt, deshalb so günstig sind, bzw. dass die Tiere dort auch oft nicht richtig gehalten werden. Die Leute kennen einfach die Hintergründe der Zoohandlungen nicht. Ein weiterer Grund, Tiere aus den Zoos zu kaufen, sehe ich in der Bequemlichkeit der Menschen. Die wollen ein Tier, und zwar jetzt und sofort. Und nicht erst in drei Monaten, obwohl sie diese Wartezeit sinnvoll nutzen könnten, um sich über das Wunschtier zu informieren.

[Nightmoon]

Ich hab ja mal in Berlin gewohnt und von dort aus, war Polen und deren Polenmärkte nicht sehr weit. Man bekam dort ohne Probleme einen Welpen für 10 €. Klar, wenn man die kleinen Racker dort ohne Ende zu sehen bekam, dann werden schon die Einen oder anderen schnell schwach.
Aber, oft sind die Hundebabys viel zu früh von der Mutter weggenommen, haben keinerlei medizinische Versorgung bekommen und haben Krankheiten ohne Ende. Hinzu kommt, wer keine Ahnung von Hunden hat, bekommt einen irgend etwas Mix, als reinrassigen Kleinhund verkauft. Tja, der Hund wächst, ist vielleicht auch gesund... und plötzlich merken die Besitzer, es ist eine Promenadenmischung und kein Rassehund XY und auch noch statt einem Kleinen Hundi, wächst der plötzlich ins Überdimensionale oder umgedreht. Der Schäferhund ist plötzlich ein Dackelmix...und und und. Leider gibt es dann viele, die so einen Hund dann doch nicht haben wollen oder fühlen sich ganz einfach überfordert, weil er alle 2 Stunden raus muss und was weiß ich. Naja... der Weg zum Tierheim ist dann oft recht einfach, um sich der unliebsamen Sache zu entledigen oder schlimmer, er wird einfach ausgesetzt. Wenn Hundi dann Glück hat, wird er noch rechtzeitig gefunden und zum Tierheim gebracht.
Ebenso ist es dort auch mit Katzen, Kaninchen, Reptilien ... usw... Tiere bekommt man dort zum Spottpreis.
Ehrlich, ich hätte auch beinahe dort einen Welpen aus Mitleid geholt, weil ich evtl. einen Zweithund zu Tessa dann hätte. Im letzten Augenblick hab ich es doch nicht gemacht. Ich wollte diese Hundemassenproduktion nicht unterstützen und ich hatte auch Angst, dass sich Tessa vielleicht mit irgendwelchen Krankheiten angesteckt hätte, wo sie zu dem Zeitpunkt endlich halbwegs gesund war.

Anderes Thema, vor ein paar Jahren haben sich Leute in Deutschland einen Eisbären andrehen lassen, statt eines weißen Schäferhundwelpen. Das brachten sie damals in allen Zeitungen, liegt aber schon ein paar Jahre zurück. So was muss man doch auch als Laie erkennen... ehrlich.....

[Grashüpfer]

Anderes Thema, vor ein paar Jahren haben sich Leute in Deutschland einen Eisbären andrehen lassen, statt eines weißen Schäferhundwelpen. Das brachten sie damals in allen Zeitungen, liegt aber schon ein paar Jahre zurück. So was muss man doch auch als Laie erkennen... ehrlich.....

Das ist doch der beste Beweis, dass sich viele Menschen, die sich ein Tier wünschen, sich in keiner Weise vorab darüber informieren. Schon an den Ohren müsste man den Unterschied erkennen.

Unverantwortlich von dem, der den Eisbär verkauft hat und pure Dummheit von den Erwerbern.
Wäre mal interessant zu wissen, wann sie bemerkt haben, dass sie da das größte Raubtier überhaupt im Wohnzimmer schlafen haben.

[saloiv]

Ich persönlich schaue beim Kauf nicht auf den Preis. Tierarzt, Futter, Gehegebau usw. übersteigen den Kaufpreis sowieso ums hundertfache...

Ehrlichgesagt finde ich es gut, wenn Tierheime nur an Menschen die Tiere weitergeben, die auch bereit sind, Geld für die Tiere auszugeben, denn ansonsten landen die Tiere nach kurzer Zeit wieder im Tierheim oder sie sterben an einer unbehandelten Krankheit usw.

Hier kostet ein Zoohandlungskaninchen (jung oder alt) 25€, es ist weder tierärtzlich untersucht, noch kastriert usw. Man weiß nichteinmal, ob man das richtige Geschlecht bekommt und ob das Tier trächtig ist .
Die Zoohandlung behandelt ihre Tiere nicht tierärztlich. Letztens habe ich miterlebt, wie ein Hamster todkrank dort herumlief . Am nächsten Tag war er "weg".

Im Tierheim zahle ich für ein kastrierten Rammler 30 Euro. Er ist tierärztlich untersucht und das Geschlecht ist bestimmt... Das ist ein richtiger "Discount-Preis"...

Mal kurz die Kostenrechnung:

Kaninchen aus Zoohandlung:
25 € (Anschaffgung)
30 € (Tierarzt für Geschlechtsbestimmung, Allgemeinuntersuchung usw.)
30 - 40 € (Kastration beim Männchen)
........... € (Falls z.B. das Tier chronisch krank, trächtig oder anders betroffen ist. Jungtiere und Tierarzt kosten viel Geld) Hinzu kommen Folgeschäden durch die frühe Trennung von der Mutter usw. (z.B. Immunschwäche).
= min. 85 Euro

Kaninchen aus dem Tierheim:
30 € Schutzgebühr (ungefähr)

Insgesamt also ca. 30 Euro

Dafür bekomme ich ein geimpftes, gesundes, Kaninchen, von dem ich weiß, was es für Krankheiten hat. Außerdem kann ich es im Zweifelsfallk zurückgeben. Es ist nicht trächtig (außer ich wurde darauf hingewießen) usw.

Ich finde, Tierheime kommen da sehr günstig mit ihren Discountpreisen....

[lapin]

Iwie ist das hier ganz anders...
Tierheim Kaninchen (Zwergkaninchen) 25€
Zoohandlungskaninchen (Zwergwidder) 22€

Und wir wissen, dass Zwergwidder eigentlich die teurere Kaninchenrasse ist...
ich find das traurig, dass es in der Hinsicht für Zoohandlungen keine Regelung gibt, prinzipiell über den Tierheim Preisen zu liegen!

[chien]

Hallo,
Das ist ja auch alles richtig und mit sicherheit gerechtfertigt, aber die Chancen ein Tier aus dem Tierhem zu vermitteln schwinden durch die günstigeren Angebote auf dem freien Markt.

Meiner meinung nach, müsste es schon gesetzlich untersagt sein, ein Tier ungeimpft etc. veräussern zu dürfen. Ich meine, dürfte eine Zoohandlung nur noch geimpfte und entwurmte Tiere veräussern und dazu ein Verbot herrschen würde tragende Tiere zu veräussern, müssten die ihre preise zwangsläufig anheben und somit würden die nicht in Konkurenz zu einem TH stehen.

Gruss
CL

[saloiv]

Meiner meinung nach, müsste es schon gesetzlich untersagt sein, ein Tier ungeimpft etc. veräussern zu dürfen. Ich meine, dürfte eine Zoohandlung nur noch geimpfte und entwurmte Tiere veräussern und dazu ein Verbot herrschen würde tragende Tiere zu veräussern, müssten die ihre preise zwangsläufig anheben und somit würden die nicht in Konkurenz zu einem TH stehen.

Meiner Meinung nach sollte es sogar verboten werden, Tiere überhaupt in Zoohandlungen zu verkaufen, außer, sie erfüllt gewisse Vorschriften:
- 1x wöchentlich Tierarzt
- artgerechte Haltung
- Geschlechtsbestimmung durch Tierarzt
- Geschlechtertrennung
- Kastriert
- ...

Diese Preise können Zoohandlungen nur halten, weil sie ihre Tiere nicht zum Tierarzt bringen, sondenr einfach "sterben lassen"....

[saloiv]

Solche Notstationen gibt es hier auch. Ich hole trotzdem dort meine Tiere.
Die Tierheime sind etwas lässiger...

z.B. gibt es hier eine Kleintier-Notstation (für Kaninchen, Meerschweinchen usw.). Die vermitteln nur in Außenhaltung (Kaninchen), alle Männchen sind kastriert und die geben die Tiere nur in gute Hände und kontrollieren oderdentlich. Die Schutzgebühr ist normal.
Ich hole gerne Tiere dort, denn da weiß ich, was ich für ein Tier bekomme. Es wird nichts verschwiegen, sondern sehr deutlich auf die Krankheitsgeschichte und die Vorbesitzer eingegangen... Außerdem bekommt man auch hinweiße, ob das Tier gruppengeeignet ist usw.

Klar ist es "streng" nur in Außenhaltung zu vermitteln. Aber damit wollen sie verhindern, dass die Kaninchen in kleinen Käfigen landen... Ich denke, ins Kaninchenzimmer oder freie Wohnungshaltung würden sie auch vermitteln....

[Nightmoon]

Ehrlich, was ich nicht ganz verstehe ist die extreme Preissteigerung - gerade bei den Hunden. Für meine Tessa hab ich damals in einem privaten Tierheim 245,-- DM bezahlt. Ja und Heute, da bezahlt man das oft auch, nur halt in €.
Ich kenne Viele, die würden sich noch einen 2. Hund aus dem Tierheim zulegen, wenn er nicht so "viel" kosten würde. Weil sie glauben, man kaufe ja dann Quasi "die Katze im Sack" und dazu ist es ihnen echt zu teuer.
Ich könnte mich jedes mal über so einen Vergleich aufregen - ehrlich.

Bei mir steht in erster Linie das Tier vor Augen und dann erst der Preis. Klar, wenn man nicht so viel Geld hat, ist es vielleicht noch ein bisschen nachvollziehbar, aber anders rum, es wäre ja auch denkbar, dass man mit dem Tier gleich andauernd Tierarztbesuche machen muss, die dann auch gehörig zu Buche schlagen. Wie halt bei mir und Tessa. Ich hab so viel geld bei den Tierärzten lassen müssen... da hätte ich mir locker mehrere Rassehunde, mit Stammbaum bis ins Weltall dafür kaufen können. Nur mal von dem Aspekt gesehen, denn das Tierheim zahlte mir nicht einen Cent dafür, ich hätte es mir einklagen müssen. Dazu hatte ich aber keine große Lust, denn zu dem Zeitpunkt, hätte ich sämtliche Anwaltskosten selber tragen müssen und das Geld hätte Tessa zum Gesundwerden dann gefehlt. Also musste ich abwägen.

Also so oder so.... es kann so teuer werden und andersrum eben auch. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass man genügend Rücklagen gebildet hat, um auch in der Not für seine Tiere aufkommen zu können. Wenn man nicht genug Geld hat, dann sollte man es gar nicht erst anfangen oder sich so ein Tier halten, wo es finanziell nicht so teuer wird.

[Die Wilde7]

Ich hab auch schon erlebt in meinem Bekanntenkreis das dieser sich einen Hund aus wirklich sau teurer Zucht gekauft hat, das war ein Rotti-Mädchen der ist extra nach Berlin geflogen um den Hund zu holen hat 1800,-- Euro für den Hund bezahlt und war ab dem 8. Tag Dauergast beim Tierarzt, der Hund war von vorne bis hinten krank... (keine Erbkrankheiten)!!

Ich persönlich würde mir auch Hunde aus dem Tierheim holen, bei uns kostet ein Hund Kastriert ob Mischling oder Reinrassig 250 Euro, und ich finde das absolut vertretbar, die sind ja auch kastriert und geimpft!

Also ich glaub so sicher kann man sich nie sein, ob Züchter, Zoohandlung oder Tierheim man kann immer Glück oder eben Pech haben.

In unseren Zooläden kosten die Kaninchen übrigens auch 25 Euro und Aufwärts wenn es ein Löwenköpfchen ist oder sowas ähnliches bezahlt man auch mal 35 Euro... ein Kaninchen im Tierheim kostet hingegen auch so um die 30 Euro und ist eben meist kastriert!

Was ich in unserem Tierheim auch beobachten konnte, im Sommer waren da auf einmal zwei Katzenmütter abgegeben worden die auch in gleicher Zeit die Kitten bekommen haben, also waren plötzlich 11 Katzenbabys da, die wurden sogar kostenlos abgegeben, da ja noch nicht kastriert, und man bekommt den Bonus dazu, wenn mit dem Kätzchen was ist, es vom Tierheimtierarzt, der regelmäßige Sprechstunden zu Tierheimöffnungszeiten hat, eben das Kätzchen dort behandeln zu lassen.

Ich denke schon es lohnt sich auch in finanzieller Linie sich im Tierheimen umzuschauen.

Holen sich nur echte Tierfreunde Tiere aus dem Tierheim?

Und das unterstreiche ich mit einem definitiven JA, wie oft hört man ich will lieber ein Tier vom Züchter bla bla bla... wenn ich damals den Vater von Sindy nicht so gut gekannt hätte, und er mir der Halter dessen es nicht krumm genommen hätte, hätt ich damals auch im Tierheim ausschau gehalten.

Im Prinzip haben wir eh 2 Hunde die hätten sollen ins Tierheim gebracht werden, also von dem her...

[saloiv]

Ehrlichgesagt kommt es auch auf die Situation an, ob man sich ein Tierheim-Tier holt.
Ich habe bisher mehr Tiere aus zweiter Hand (ältere Tiere von Privat) als aus dem Tierheim geholt.
Als erstes frage ich immer in den Tierheimen nach, selbstverständlich. Aber gerade, wenn man ein älteres Kaninchen oder Meerschweinchen sucht, wird man kaum fündig.
Die haben nur junge Tiere zum Großteil hier... .

Die Katzen habe ich nicht aus dem Tierheim geholt. Es kamen nur Babys in Frage und bei uns sind die Katzenbabys im Tierheim immer schon ein halbes Jahr vorher reserviert....

Man kann dann nicht immer warten. Gerade bei den Meerschweinchen und Kaninchen suche ich immer sofort ein neues Tier, damit das zurückgebliebene nicht vereinsamt... Und wenn dann im Tierheim und in den Notstationen kein passendes Tier ist...

Auch bei Hunden muss es passen und nicht immer ist unter den "Zehnen" ein passender dabei. Dann lieber zum eigenen Wohl und zum Wohl des Tieres verzichten .

Das ist auch das größte Problem bei den Tierheimen. Zur Urlaubszeit z.B. werden zick Tiere abgegeben, aber keiner möchte zu dieser Zeit eines haben (z.B. wegen eigenen Reisen...).
Und in anderen Monaten wird kein Tier abgegeben, aber es würden viele vermittelt werden.
Da besteht immer ein Ungelichgewicht.

Es liegt nicht am Geld, sondern an anderen Faktoren, würde ich sagen .

[mone]

Hallo

Also Ich hab gute und schlechte erfahrungen mit den Tierheimen
Hab in meiner Schullzeit ein Praktikum im Tübinger Tierheim gemacht
Danach war ich fast täglich zum Hundeausführen dort.
Ich drufte sogar mit problem Hunden laufen was mir auch viel gebracht hat
und war einige Zeit für zwei 6-8 Wochen alte rissen Schnauzer verantwortlich
Diese Arbeit hab ich geliebt.
Da ich mir leider keinen Hund hollen durfte.

Als ich dann einen Jungen Langhaar Dackel gefunden hab.In denn ich mich doch sehr verkuckt habe. So was süsses der kannte mich gerade 1 minute und ist mir überrall hin gefolgt.
Wir hatten Ihn dann übers Wochenende da da das Tierheim zu hatte
Ich konnte mich kaum trennen von dem kleinen
Als ich Ihn dann im Tierheim schweren Herzen abgegeben hatte durfte ich nicht mehr mit Ihm laufen
Und obwohl ich sehr die arbeit sehr gern gemacht habe kamm ich mit der Leiterin ( Katzennärrin) nicht klar die war für die Katzen ok aber die anderen Tiere da hatte sie kein Händchen.
Sie vergraulte nach und nach alle. Auch mich.

Als meine Cusine dann sich eine Katze suchte hab ich gleich ans Tierheim gedacht
Und so sind wir dann auch wieder in Tübinger Tierheim gelandet
Dort wurde versucht Ihr eine Junge Wilde Katze aufs Auge zudrücken
Gott sei dank hab ich Sie davon abhalten können. Denn Sie hatte einfach keine Zeit für so ein Tier und auch nicht den Platz.
Und eigentlich war ich da schon so enttäuscht das Ich schon gehen wollte
und zwischen Tür und angel haben wir dann Dino mitgenommen der gerade von einer jungen Dame ins Tierheim gebracht wurde.
Die Umstände waren doch sehr komisch.
Die Luete dort sind auch sehr unfreundlich gewessen ausser der Pfleger der Hunde
Der ist heute auch der Tierheimleiter und ich denke es ist etwas besser geworden

Aber ich geh nicht mehr dort hin
Wenn ich ein Tier aus dem Tierheim holle dann aus dem Reutlinger Tierheim .
Die sind immer net und freundlich (manchmal etwas übertriebene Tierliebe aber das ist ok

Und für Happy hab ich 15 Euro gezahlt das fand ich ok

Grüsse mone